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Version vom 14. November 2022, 06:01 Uhr
1. Definitionen und Formen
P. V. (private debt) im engeren Sinne, gemäß der Definition der BIZ und der Europäischen Kommission, umfasst die Summe aus Krediten und Schuldverschreibungen (debt obligation), die (nichtfinanzielle) Unternehmen und private Haushalte (Haushalt, privater) anderen Wirtschaftssubjekten (Banken, Ausland, Staat etc.) schulden. Eine erweiterte Definition nach der EZB enthält zudem Verbindlichkeiten von Unternehmen bei Pensionskassen und Versicherungen. Die unkonsolidierte Betrachtung der OECD beinhaltet neben den zuvor genannten Positionen auch intrasektorale Verschuldung, d. h. Kredite innerhalb eines Wirtschaftssektors (z. B. Verbindlichkeiten von Unternehmen bei anderen Unternehmen). Daneben existieren zahlreiche weitere Definitionen der p.n V. Zum Teil wird nur der institutionelle Bereich als p. V.en bezeichnet. Private Schuldbeziehungen können zwischen allen Wirtschaftseinheiten mit Ausnahme des Staates bestehen, wobei Kredite von Unternehmen an Banken (z. B. Konzernmutter an Konzerntochter [ Konzern ]) oder von Privatpersonen an Unternehmen (z. B. Finanzierung von Startkapital) seltenere Formen der p.n V. sind.
Drei wesentliche Formen nimmt die p. V. an, welche nachfolgend genauer beschrieben werden: erstens Bankdarlehen, zweitens Schuldverschreibungen, drittens handelbare Wertpapiere (securities) aus vertraglichen Schuldverhältnissen, wie z. B. Hypothekenkredite, Autokredite, Bildungskredite oder Kreditkartenschulden.
Die größten Kreditgeber (Kreditoren) von privaten Darlehen sind Kreditinstitute. Unternehmen werden als Kreditinstitute bezeichnet, wenn sie Bankgeschäfte gewerbsmäßig oder in einem Umfang betreiben, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert (§ 1 Abs. 1 KWG). In Deutschland sind hauptsächlich Banken im privaten Kreditgeschäft tätig, dazu gehört der private Bankensektor (Großbanken, Privatbankiers, Regionalbanken), der Genossenschaftsbankensektor (Volks- und Raiffeisenbanken [ Genossenschaften ]) sowie der Sparkassensektor (Sparkassen) und Spezialbanken (z. B. private Hypothekenbanken, öffentlich-rechtliche Grundkreditanstalten, Bausparkassen, Entwicklungsbanken, wie z. B. die KfW). Die Aufnahme von Schulden bzw. die Gewährung von Kredit erfolgt nach einer Prüfung der Kreditwürdigkeit (Bonität) des potentiellen Schuldners seitens des Gläubigers und dem Abschluss eines Kreditvertrags, welcher das Rechtsverhältnis zwischen Kreditnehmer und Kreditgeber regelt sowie die Kreditkonditionen festhält. Die vom Schuldner zu erbringenden Zahlungsverpflichtungen (Zins und Tilgung) werden als Schuldendienst bezeichnet. Es kann zwischen zahlreichen Kreditarten unterschieden werden, je nach Laufzeit, Höhe, Ausfallrisiko, Wechselkursrisiko (bei ausländischen Krediten), Bereitstellung, Verwendung, Art und Umfang der Sicherheiten (collateral) etc. Ein Hypothekendarlehen (mortgage loan) ist bspw. durch ein Grundpfandrecht (Hypothek) seitens des Kreditgebers an mindestens einer Immobilie besichert und dient i. d. R. der Immobilienfinanzierung. Als Blankodarlehen (unsecured loan) wird ein Kredit bezeichnet, welcher ohne Sicherheiten bereitgestellt wird.
Neben Bankkrediten können Unternehmen liquide Mittel (Geld) durch die Emission von Schuldverschreibungen (Unternehmensanleihen, corporate bonds) am Kapitalmarkt (Geld- und Kapitalmarkt) erhalten. Bei Standardanleihen erhält der Käufer (lender) der Anleihe fixe Zinszahlung (Kupon) sowie den Nennwert (Rückkaufkurs und Bezugsgröße für die Zinszahlungen) am Ende der Laufzeit vom Emittenten (bond seller).
Finanzinstitute können verschiedenste Arten von Krediten (Konsumentenkredite, Kreditkartenschulden, Hypothekendarlehen etc.) und Anleihen bündeln und als forderungsbesicherte Wertpapiere (asset-backed security [ABS]) herausgeben. Somit können vertraglich festgelegte Kreditforderungen am Wertpapiermarkt (Börsen) gehandelt werden. Die Rendite der Anleihe wird von der Qualität der zugrundeliegenden Kredite determiniert. Z. B. sind hypothekenbesicherte Wertpapiere (mortgage-backed security [MBS]) Anleihen, welche auf der Verbriefung (securitization) von Hypothekendarlehensforderungen basieren. Die Entstehung der spekulativen Blase auf dem US-Immobilienmarkt in den Jahren vor der Weltfinanzkrise (2007 und 2008 [ Finanzmarktkrise ]) ist u. a. auf hypothekenbesicherte Wertpapiere, welche Darlehen mit niedrigem Rating (subprime) bündelten, zurückzuführen.
2. Die Rolle privater Verschuldung in der Wirtschaftstheorie
Innerhalb der VWL ist p. V. in verschiedener Hinsicht bedeutsam.
Die Aufnahme von Krediten ermöglicht es etwa privaten Haushalten, ihren Konsum zu strecken. In der permanenten Einkommenshypothese (permanent income hypothesis) von Milton Friedman findet sich eine Erklärung dafür, warum sich private Haushalte unter einem Konsummotiv verschulden. Dieser makroökonomischen Theorie zufolge orientieren sich Menschen bei der Festlegung ihrer Konsum- und Sparentscheidungen nicht an ihrem momentanen Einkommen, sondern an ihrem durchschnittlich erwarteten Lebenszeiteinkommen. Dies kann im Modell zeitweise zu einer Situation führen, in der Güter und Dienstleistungen zumindest teilweise kreditfinanziert gekauft werden, da die Konsumenten beim Kauf in der Annahme agieren, dass zukünftige Einkommenssteigerungen das durchschnittliche Einkommen auf ein entspr. hohes Niveau anheben. Ähnliche Konzepte der Konsumtheorie wurden mit der relativen Einkommenshypothese von James Duesenberry und der Lebenszyklushypothese von Franco Modigliani entwickelt. Kreditfinanzierte Konsumausgaben sind auch mikroökonomisch erklärbar: Gemäß dem Konzept der Zeitpräferenz (auch Gegenwartspräferenz), ziehen private Haushalte gegenwärtigen Konsum einem möglichen zukünftigen Konsum vor. Da private Haushalte in der mikroökonomischen Theorie überdies nach dem Prinzip der intertemporalen Nutzenmaximierung planen und agieren, können diese durch Sparen oder Verschuldung eine zeitliche Verschiebung des Konsums herbeiführen.
Weiter sind Unternehmen häufig auf Fremdkapital, bspw. durch die Aufnahme von Krediten, angewiesen, um Investitionen zu tätigen. P. V. kann über diesen Kanal positive Effekte auf Innovationskraft, Produktivität und gesamtwirtschaftliches Wachstum (Wirtschaftswachstum) haben. Insb. für Neugründungen und junge Unternehmen (z. B. Entrepreneure, Start-up-Unternehmen) ohne eigenes Kapital ist der Zugang zu Fremdmitteln zur Anschubfinanzierung von grundlegender Bedeutung.
Des Weiteren kann p. V. durch Kreditaufnahme als Quelle monetärer Expansion verstanden werden. Dieser Zusammenhang wird in den verschiedenen Denkschulen der VWL jedoch kontrovers diskutiert. Die Neoklassik geht im Wesentlichen von der Neutralität des Geldes aus. Banken funktionieren hier als reine Finanzintermediäre und können nur dann Kredite vergeben, wenn zuvor Kunden (Spar-)Einlagen in entspr.er Höhe hinterlegt haben. Diese Vorstellung ist mittlerweile überholt: In modernen kapitalistischen Volkswirtschaften greifen Banken nicht auf bestehende Einlagen zurück, um diese an Kreditnehmer weiterzuverleihen – vielmehr entsteht im Rahmen der Giralgeldschöpfung im Zuge der Kreditvergabe neues Buchgeld mit positiven gesamtwirtschaftlichen Effekten. Neben Staatsverschuldung und Leistungsbilanzüberschüssen gegenüber dem Ausland ist die Geldschöpfung durch Kreditvergabe damit eine der drei Quellen monetärer Ausweitung (die Schaffung neuen Geldes ist immer an die Aufnahme von Krediten durch Staat, Ausland, Unternehmen und Haushalte gebunden). Dieser Zusammenhang wurde bereits früh, etwa von Joseph Alois Schumpeter und Chartalisten wie Georg Friedrich Knapp, beschrieben und ist von zentraler Bedeutung in verschiedenen Denkschulen der Wirtschaftstheorie wie bspw. dem (Post-)Keynesianismus (Keynesianismus).
P.r V. werden in der ökonomischen Theorie auch negative Auswirkungen für die gesamte Wirtschaft zugesprochen, etwa als eine erklärende Größe für die Entstehung von Wirtschaftskrisen (Krise). Zurückgehend auf Irving Fisher wird die Schuldendeflation (debt deflation) als potenzielle Ursache für den Ausbruch von Finanz- und Wirtschaftskrisen diskutiert. Hierbei kommt es zu Kreditausfällen aufgrund sinkender Preise und der dadurch bedingten Erhöhung der realen Schuldenlast. In der Folge kann es zu Kreditklemmen und Insolvenzen und damit letztlich zur Wirtschaftsrezession kommen.
Dem wird mit der Hypothese der finanziellen Instabilität des Ökonomen Hyman Philip Minsky ein weiterer wirtschaftstheoretischer Aspekt beigestellt. Dieser zufolge kann die p. V. von Unternehmen oder Personen, in Abhängigkeit von der Finanzierungsstruktur, ursächlich für die Entstehung von Finanz- und Wirtschaftskrisen sein. Kann die Mehrzahl der Kreditnehmer die Zinslast und Rückzahlung aus ihrem Arbeitseinkommen oder Cashflow bedienen, befindet sich die Volkswirtschaft in einem abgesicherten Zustand (hedge). In der zweiten, der spekulativen Phase, reicht Einkommen oder Cashflow nur noch zur Bedienung der Zinslast – die Rückzahlung des Kredits kann durch die Schuldner lediglich durch die Aufnahme weiterer Kredite realisiert werden. Im letzten Stadium, der Ponzi-Phase, können Schuldner weder Zinslast noch die Rückzahlung ihrer Kredite durch ihr laufendes Einkommen bedienen. In H. P. Minskys Modell zeigt sich, wie Stabilität zu Instabilität führen kann. Unter der wahrgenommenen Stabilität eines Systems überwiegend abgesicherter Schuldner, werden diese zunehmend risikoaffin und nehmen Kredite für immer riskantere Investionsvorhaben auf. Banken, die ebenfalls unter der Annahme einer stabilen Finanzierungsstruktur der Schuldner stehen, weiten ihre Kreditvergabe entspr. aus. Letztendlich kann diese Dynamik in eine Situation führen, in der die Wirtschaft zu größeren Teilen aus Schuldnern im spekulativen oder Ponzi-Stadium besteht. Dann kann überbordende p. V. zu einer Kaskade von Kreditausfällen und letztendlich zum Ausbruch volkswirtschaftlicher Krisen ganz ohne das Auftreten exogener Schocks führen.
3. Empirische Evaluation der privaten Verschuldung
Empirisch finden sich in der Wirtschaftsgeschichte zahlreiche Hinweise dafür, dass mit steigender p.r V. die Wahrscheinlichkeit für das Eintreten einer Wirtschaftskrise steigt.
Eine zentrale volkswirtschaftliche Kennziffer zur Evaluation der Verschuldung des nichtfinanziellen Privatsektors ist die Verschuldungsquote, welche die gesamte p. V. in das Verhältnis zum gesamtwirtschaftlichen Einkommen (BIP) setzt. Daneben sind Verschuldungsquoten für einzelne Wirtschaftssektoren (private Haushalte, nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften etc.) oder Verschuldungskategorien (Hypothekendarlehen, Konsumentenkredite etc.) in der Empirie gängig. Typischerweise wird das gesamtwirtschaftliche oder das verfügbare Einkommen des spezifischen Sektors als Bezugsgröße verwendet. Die Tilgung von Schulden erfolgt zumeist aus dem laufenden Einkommen. Daher messen Verschuldungsquoten primär die langfristige Tragfähigkeit der Verschuldung. Eine hohe Verschuldungsquote bedeutet, dass einer Verschuldungskategorie ein relativ niedriges Einkommen zur Tilgung gegenübersteht. Bei Überschreitung eines bestimmten Niveaus, welches kontextual variiert, sind negative Folgen für die Gesamtwirtschaft häufiger zu beobachten.
Von der Jahrtausendwende bis zum Jahr 2008 ist die Verschuldung in Form von Hypothekendarlehen im Verhältnis zum US-amerikanischen BIP von 45 auf über 70 % gestiegen. Dadurch hatte die Anzahl von Hausbesitzern in den USA in diesem Zeitraum stark zugenommen. Eine solche substanzielle Ausweitung des Hypothekenkreditgeschäfts für Haushalte wird, je nach Narrativ, als Finanzialisierung oder Liberalisierung des Kreditmarktes verstanden. In diesem Zeitraum wurden die Vergabekriterien für Kredite gelockert. D. h. Immobilienkredite wurden auch privaten Haushalten mit höherem Kreditrisiko (höherer Ausfallwahrscheinlichkeit) gewährt (subprime borrowers), welche einer Bonitätsprüfung zuvor nicht standgehalten hätten. Aufgrund des niedrigen Zinsniveaus und der positiven konjunkturellen Aussichten wurde angenommen, dass hohe Verschuldungsquoten unproblematisch seien. Es stellte sich jedoch nach einem Anstieg des Zinsniveaus und einer Verschlechterung der konjunkturellen Lage heraus, dass die Risiken unterschätzt wurden und viele dieser Kreditnehmer ihren Schuldendienst nicht leisten konnten bzw. zahlungsunfähig (insolvent) waren. Dies führte zu Ausfällen von Darlehen und Zwangsversteigerungen von Grundstücken und Häusern. Der damit einhergehende Fall der Immobilienpreise resultierte darin, dass die Werte eines großen Teils der hypothekenbesicherten Wertpapiere nach unten korrigiert werden mussten. Die Solvenz (solvency) vieler Finanzinstitute, die solche Papiere in den Bilanzen hatten, war damit gefährdet, was wiederum zu einer Restriktion der Kreditvergabe zwischen Kreditinstituten führte.
Diese Entwicklung der spekulativen Blasenbildung gilt als entscheidender Auslöser der Weltfinanzkrise. Als die Immobilienblasen in den USA und Europa platzten, absorbierte der öffentliche Sektor die Kosten im Rahmen der Bankenrettung (bailout). P. V. wurde auf diese Weise zur öffentlichen Verschuldung. In Folge der Finanzkrise wurden die Eigenkapitalvorschriften für Banken in einem internationalen Rahmenwerk (Basel III) durch den Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht (Basel Committee on Banking Supervision [BCBS]) erweitert. In der EU erfolgt die Umsetzung durch die Eigenkapitalverordnung (Capital Requirements Regulation [CCR]) und die Eigenkapitalrichtlinie (Capital Requirements Directive [CRD]).
Während zwischen den Jahren 2000 und 2008 auch die Verschuldungsquote des privaten Sektors in fast allen europäischen Ländern kontinuierlich anstieg – insb. in Portugal und Spanien – war für Deutschland ein solcher Trend nicht zu erkennen. Auch in den Folgejahren blieb die Verschuldung privater Haushalte und nichtfinanzieller Unternehmen in Deutschland stabil: Die unkonsolidierte Verschuldungsquote des privaten Sektors bewegte sich, Daten von Eurostat zufolge, in den Jahren zwischen 2010 bis 2019 relativ konstant um die 100-Prozent-Marke. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen nahm laut StBA in diesem Zeitraum dabei deutlich ab, mit 2019 etwas mehr als 60 000 Meldungen. Im selben Jahr zählten zu den Hauptgründen für die Überschuldung privater Haushalte Arbeitslosigkeit, unwirtschaftliche Haushaltsführung, Erkrankung, Sucht und Unfall sowie gescheiterte Selbstständigkeit.
Literatur
D. F. Perkis: Making Sense of Private Debt, in: Federal Reserve Bank of St. Louis (Hg.): Page One Economics, 2020, 1–7 • M. Rupprecht/M. Wohlmann: Wie krisenfest ist die Verschuldung des Privatsektors im Euroraum? Entwicklung und Struktur der privaten Verschuldung seit Krisenausbruch und ihre wirtschaftspolitischen Implikationen, in: VJH 88/4 (2019), 115–131 • Europäische Kommission: Statistical Annex of Alert Mechanism Report 2018, 2018 • Deutsche Bundesbank: Zur jüngeren Entwicklung der Verschuldung des nichtfinanziellen Privatsektors in ausgewählten Ländern des Euro-Raums, in: Monatsbericht Januar 2017 69/1 (2017), 41–59 • OECD: Resilience in a Time of High Debt, in: OECD Economic Outlook 50/11 (2017), 55–96 • O. E. Kuhn: Kredit und Krise zum Zusammenhang von Geld, Kredit und Krise, in: Leviathan 43/3 (2015), 410–441 • C. Dembiermont/M. Drehmann/S. Muksakunratana: How Much Does the Private Sector Really Borrow? A New Database for Total Credit to the Private Non-Financial Sector, in: BIS Quarterly Review 3 (2013), 65–81 • Ò. Jordà/M. Schularick/A. M. Taylor: When Credit Bites Back, in: JMBC 45/2 (2013), 3–28 • OECD: Verschuldung der privaten Haushalte, in: dies. (Hg.): OECD Factbook 2013. Economic, Environmental and Social Statistics, 2013, 72–73 • G. F. Knapp: Staatliche Theorie des Geldes, 2012 • M. Schularick/A. M. Taylor Credit Booms Gone Bust. Monetary Policy, Leverage Cycles, and Financial Crises, 1870–2008, in: AER 102/2 (2012), 1029–1061 • H. R. Varian: Grundzüge der Mikroökonomik, 82011 • H. P. Minsky: Stabilizing an Unstable Economy, 1986 • F. Modigliani: The Life Cycle Hypothesis of Saving, the Demand for Wealth and the Supply of Capital, in: SR 33/2 (1966), 160–217 • M. Friedman: A Theory of the Consumption Function, 1957 • J. A. Schumpeter: History of Economic Analysis, 1954 • J. S. Duesenberry: Income, Saving and the Theory of Consumer Behaviour, 1949 • I. Fisher: The Debt-Deflation Theory of Great Depressions, in: EC 1/4 (1933), 337–357.
Empfohlene Zitierweise
M. Buchner, P. Hufschmidt: Verschuldung, private, Version 08.06.2022, 09:10 Uhr, in: Staatslexikon8 online, URL: https://www.staatslexikon-online.de/Lexikon/Verschuldung,_private (abgerufen: 22.11.2024)